Naturheilverfahren in der Klinik für Geriatrische Rehabilitation
Naturheilkundliches Therapieangebot
Naturheilverfahren beruhen auf den Erkenntnissen der Naturheilkunde und adressieren auf die Selbstheilungskräfte des Körpers. Sie sind im weitesten Sinne therapeutische Maßnahmen, bei denen keine technologischen Hilfsmittel angewendet werden.
Die Individualität der angebotenen naturheilkundlichen Therapien steht im Vordergrund. Sie erhalten ein ganz persönlich auf Sie und Ihre Bedürfnisse abgestimmtes individuelles Therapieangebot* unterbreitet. Im ausführlichen Erstanamnese-Gespräch klärt Chefarzt Dr. med. Martin Weiner Ihre gesundheitliche Eignung.
"Naturheilverfahren interessieren mich bereits seit Beginn meiner ärztlichen Laufbahn. Sie als meine Patientin und Patient können aus dieser Expertise schöpfen. Ich freue mich auf Sie!"
Dr. med. Martin Weiner
Chefarzt Klinik für Geriatrische Rehabilitation
*Gesundheitliche Eignung vorausgesetzt.

Naturheilkundliches Erstanamnesegespräch
Wir stehen Ihnen ganzheitlich zur Verfügung. Das ist die Grundlage für die Naturheilkundliche Behandlung in der Klinik für Geriatrische Rehabilitation – gerade hier ist die umfassende und gründliche Erhebung Ihres gesundheitlichen Zustands von außerordentlicher Bedeutung. Um Ihnen eine individuelle, ergänzende Naturheilkundliche Betreuung zu bieten.
Wir nehmen uns wirklich Zeit für Sie. Dazu gehört, dass wir mit Ihnen, unseren Patienten und Patientinnen, im Erstaufnahmegespräch gemeinsam den Ursachen für Ihre gesundheitlichen Störungen auf den Grund gehen. Dazu gehört selbstverständlich der ausführliche Anamnesebogen, um Ihnen im Verlauf der Betreuung gerecht zu werden. Hier bitten wir Sie und/oder Ihre Angehörigen um Ihre aktive Mithilfe. Nur so können wir gezielt auf Sie eingehen.
Sie sind uns wichtig. Dazu gehört, dass Dr. med. Martin Weiner, der verantwortliche Chefarzt in der Klinik für Geriatrische Rehabilitation sich gerne ausführlich Zeit für Sie nimmt und individuell auf Ihre Fragen und Bedürfnisse eingeht.
Unsere Naturheilverfahren im Detail

Über 3000 Jahre alte Geschichte...
Die Akupunktur ist eine uralte Therapieform aus der Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM) und hat eine über 3.000 Jahre alte Geschichte.
Bei der Behandlung werden feine Akupunkturnadeln an speziell ausgewählte Punkte des Körpers gesetzt. Diese Punkte liegen auf Energiebahnen, den so genannten Meridianen. Eine Krankheit wird als Störung dieses Energieflusses definiert. Das Ziel der Behandlung ist die Wiederherstellung des harmonischen Energieflusses. Es gibt viele verschiedene Akupunktur-Formen wie die Körperakupunktur, Ohrakupunktur, Handakupunktur, Fußakupunktur und viele mehr. Die Körperakupunktur ist die meist verbreitete und angewendete Form der Akupunktur. Anwendung findet sie bei allen chronischen Schmerzen, verschleißbedingten Erkrankungen an Gelenken (z.B. Arthrosen) oder der Wirbelsäule, schmerzhaften Bewegungseinschränkungen der Gelenke, rheumatischen Erkrankungen, Migräne und Beschwerden durch ein Wirbelsäulensyndrom.

Energie für den Körper...
Trockenes Schröpfen ist neben dem blutigen Schröpfen und der Schröpfkopfmassage eine weitere Form des Schröpfens.
Mit Hilfe von Schröpfgläsern und einer Saugvorrichtung wird ein Vakuum auf der Haut erzeugt. Dadurch wird das entsprechende Gewebe verstärkt durchblutet. Trockenes Schröpfen kann Rückenschmerzen, Beschwerden durch ein Wirbelsäulensyndrom, Durchblutungsstörungen und rheumatische Erkrankungen der Wirbelsäule lindern. Darüber hinaus können Verspannungen gelöst werden.
Ziel ist, dem Körper Energie zuführen.

Körpereigene Heilreaktion...
Bei der Neuraltherapie wird ein örtliches Betäubungsmittel (meist Procain) in bestimmte Stellen des Körpers injiziert – dabei wird durch den Einstich der Nadel eine Kettenreaktion ausgelöst. Es kommt zu einer Aktivierung von schmerzlindernden oder zur Blockierung von schmerzleitenden Nervenimpulsen. Die Schmerzreduktion, durch den Einstich der Nadel, regt die körpereigene Heilreaktion an.
Die Neuraltherapie wird u.a. bei Rückenschmerzen, Gelenkerkrankungen, Kopfschmerzen und Migräne, Neuralgie (Schmerzen im Versorgungsgebiet eines Nervs), chronische Entzündungen, postoperativen Schmerzen, Erschöpfungsdepressionen und Durchblutungsstörungen angewendet.
Man unterscheidet zwei Arten der Behandlung, die Segmenttherapie und die Störfeldtherapie. Bei der Segmenttherapie wird das Betäubungsmittel in die oberen Hautschichten im Bereich der Beschwerden gespritzt. Schlägt die Segmenttherapie fehl, wird die Störfeldtherapie eingeleitet. Dabei wird das Betäubungsmittel in sogenannte Störfelder injiziert. Diese Stellen verursachen meist keine Beschwerden, können sich aber auf andere Körperregionen negativ auswirken. Abwehrkräfte können so sehr geschwächt werden, dass auch kleine Belastungen, welche in keinem Verhältnis zum Auslöser stehen, zu Schmerzen führen. Typische Störfelder sind Narben aller Art, Nebenhöhlen, der Zahn-Kiefer-Bereich und die Prostata.

Aktivierung des Heilprozesses...
Bei der Eigenbluttherapie wird aus einer Vene Blut entnommen und anschließend unverändert oder mit homöopathischen oder pflanzlichen Mitteln angereichert in einen Muskel des Körpers injiziert.
Durch den kurzen Aufenthalt des Körpers erfahren bestimmte Stoffe im Blut eine geringfügige Veränderung – so die Theorie – bei der Rückinjektion ins Gewebe wird durch eine in Folge auftretende Abwehrreaktion ein Heilprozess aktiviert.
Eigenbluttherapie hat positive Auswirkungen auf Krankheitsbilder, die eng mit unserem Immunsystem in Verbindung stehen. Es hilft besonders bei allergischen Erkrankungen wie Heuschnupfen und Hauterkrankungen. Weitere Anwendungsgebiete sind bei akuten und chronischen Infektionen, rheumatischen Erkrankungen, Blutbildstörungen, Allergien und Durchblutungsstörungen.