Postakute Weiterbehandlung BG-lich verletzter Patienten
Frühzeitig funktionelle Stabilisierung nach Arbeitsunfall – individuell und sektorenübergreifend
Für Versicherte der Berufsgenossenschaften, die nach einem Arbeits- oder Wegeunfall versorgt wurden, bietet die Simssee Klinik Bad Endorf ein spezielles Modell der postakuten Weiterbehandlung. Im Unterschied zur klassischen BGSW kann die Aufnahme bereits deutlich früher erfolgen – direkt im Anschluss an die Akutversorgung, noch bevor die formale BGSW eingeleitet wird.
Damit entsteht ein effektives Zeitfenster, in dem die Weichen für eine erfolgreiche berufliche Reintegration früh gestellt werden können. Die gezielte Funktionsverbesserung steht dabei im Mittelpunkt.
Besonderheit des Konzepts
Die postakute BG-Weiterbehandlung an der Simssee Klinik zeichnet sich durch folgende Merkmale aus:
- frühzeitige stationäre Übernahme nach Akutbehandlung
- indikationsübergreifende Therapie, individuell auf das Krankheitsbild ausgerichtet
- enge Zusammenarbeit mit den verlegenden Kliniken mit festem bestehendem Netzwerk
Das Konzept ermöglicht eine effektive, medizinisch fundierte Überbrückung der sogenannten Reha-Lücke – mit dem Ziel, den Rehabilitationsprozess nahtlos zu gestalten und langfristige Funktionsdefizite zu vermeiden.
Zielsetzung
- frühestmögliche Funktionsverbesserung nach dem Unfall
- optimale Vorbereitung auf die berufliche Wiedereingliederung (BGSW)
- enge Abstimmung mit den zuständigen Reha-Managern und Sachbearbeitern
- lückenlose Dokumentation für die Weiterführende BGSW
Für Reha-Manager und D-Ärztinnen/D-Ärzte:
Eine direkte Kontaktaufnahme mit dem ärztlichen Team der Simssee Klinik wird empfohlen, um den frühzeitigen Behandlungsbeginn gemeinsam abzustimmen.